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Dozent – Fachgebiete

Es folgt eine Auflistung aller meiner Fachgebiete, die ich vorbereitet habe und unterrichte. Dabei wird kurz erläutert worum es jeweils inhaltlich geht und wo der Nutzen eines jeden Faches liegt. Ebenso habe ich vermerkt, inwieweit die jeweiligen Kenntnisse für mich von praktischem Nutzen sind.

  • Allgemeine Akustik
    Eine Einführung in die Grundbegriffe der akustischen Argumentation. Es geht um die Einführung theoretischer Begriffe. Kurz: alles, was man wissen muss, um sich über Real- und Elektroakustik grundlegend unterhalten zu können.
  • Spezielle Akustik
    Raumakustik, Bauphysik, Studiobau.
    Das formelintensivste Fach, aber mit sehr hohem praktischen Nutzen. Ich habe selbst ein Tonstudio von Grund auf gebaut und bei der Erbauung von anderen Studios mitgewirkt. In diesem Unterricht geht es mir besonders darum, wie man in kompetenter Eigenarbeit Ergebnisse bei der akustischen Raumgestaltung erreichen kann, die professionell klingen. Immer in Relation zum Budget, versteht sich…
  • Psychoakustik
    Dieses Fach beschäftigt sich mit allem, was das Hören betrifft, also der Empfindung von Schall. Sich mit Phänomenen wie Lautstärkeempfinden und räumlicher Wahrnehmung zu beschäftigen führt zu einem viel intensiveren Bewusstsein in der Praxis.
    Die Psychoakustik hält jedoch noch sehr viel “Spezielleres” bereit, was anhand von zahlreichen Hörbeispielen demonstriert wird.
  • Pegelrechnung
    Ein Fach, das zunächst rein mathematisch erscheint, aber untrennbar mit der Psychoakustik in Verbindung steht. Es geht um das Rechnen mit Dezibel. Erfahrungsgemäß selten das Lieblingsfach meiner Schüler. Ich versuche besonders deshalb zu erklären warum das Rechnen mit Pegeln Sinn macht. Über die praktische Notwendigkeit dieses Thema zu beherrschen kann eh nicht diskutiert werden.
  • Instrumentenkunde
    Klassische und populäre Musikinstrumente werden hier eher aus tontechnischer Sicht dargestellt. Will man Aufnahmen machen, so sind grundlegende Kenntnisse von z.B. Abstrahlcharakteristik und zu erwartendem Schalldruck der beteiligten Instrumente sehr wichtig.
    Genauso ist es wichtig die Instrumente zu kennen, wie sie vor einer Nachbearbeitung klingen, was anhand von zahlreichen Hörbeispielen demonstriert wird.
  • Mikrofonie
    Es geht besonders um die Schaffung objektiver Auswahlkriterien von Mikrofonen. Dies erreicht man über die Kenntnis des technischen Aufbaus, welcher sehr detailliert dargestellt wird. Gerade im Bereich Mikrofone gibt es viel zu viele Mythen, die es zu widerlegen gilt…
    Behandelt werden unterschiedlichste Aufnahmeverfahren, mit denen ich viel Erfahrung gesammelt habe.
    Eine besondere Rolle spielen hier die wichtigsten Stereomikro-
    fonverfahren.
  • Lautsprecher
    Definitiv kein Unterricht für Bastler!
    Ich behandele die im Tonstudio gängigen Treiber und Gehäusetypen. Da hier eh meist abgestimmte Aktivlautsprecher zum Einsatz kommen, hat dieses Thema für den Toningenieur eher theoretischen Nutzen.
  • Effektgeräte
    Eine Erklärung aller wichtigen Effektgeräte wie Regelverstärker, Klangbearbeitung, Verzögerungsgeräte und Hall. Ist der Einsatz dieser Geräte auch immer eine Geschmacksfrage und mit einem gewissen Talent verknüpft, so kann ich doch viel aus meiner praktischen Mix –
    Erfahrung vermitteln. Hörbeispiele dienen zur Unterstützung.
  • Mischpulte
    Es werden die gängigen, teilweise jahrzehntealten Mischpultkonzepte erläutert. Genauso gut geht es aber auch um Lösungen mittels Computer und Soundkarte. Anders ausgedrückt: Es geht um Signalfluss. Die Beherrschung dieses Themas ist für die praktische Arbeit das entscheidende. Von der Zusammenstellung des Equipments bis zu dessen sicherer Anwendung ist es ein weiter Weg.
    Von den praktischen Themen sicherlich das schwierigste.
  • Aufnahmetechnik
    Hängt sehr eng mit dem letzten Thema zusammen, ist aber noch praktischer orientiert. Es geht, neudeutsch, um den Workflow bei einer Produktion. Dazu gehören u.a. die verschiedenen Arbeitsschritte und die dabei verwendeten Fachbegriffe. Da eine Produktion in der Regel ein Teamwork ist, sollten hier alle ausreichende Kenntnisse haben.
  • MIDI
    Eine Technik zur digitalen Kommunikation elektronischer Musikinstrumente. Diese Technik ist herstellerübergreifend standardisiert und dient zum Austausch von Steuerbefehlen.
    Da das Thema sehr uferlos werden kann habe ich mich auf die Darstellung der grundlegenden Hard- und Softwareproblematik spezialisiert. Dazu gehört vor allem die bitgenaue Erläuterung der gängigsten MIDI-Befehle.
  • Analoge Schallaufzeichnung
    Neben ein wenig Rillentechnik beschäftigt sich dieser Unterricht vor allem mit der analogen Magnetbandtechnik, die immer noch viele Liebhaber hat. Neben der technischen Funktionsweise geht es auch um die Unterschiede gegenüber digitalem Equipment bezüglich der praktischen Nutzung:
    Da ich selber über Erfahrung mit der Einmessung analoger Bandmaschinen verfüge kommt auch dieses Thema gelegentlich zur Ansprache.

    Selbstverständlich fließen auch noch andere Teilgebiete der Audiotechnik in meine Unterrichte mit ein, die jedoch für mich kein eigenes Fachgebiet darstellen. Alle oben aufgeführten Themen sind vorbereitet vorhanden, in einem Rahmen zwischen 5 bis 20 Zeitstunden pro Thema.